Donnerstag, 4. März 2010

31:1

Und obwohl der Fußballgott auch die nächsten dreieinhalb Jahre im St. Hanappi verweilt, übertrug sich nur ganz langsam die gute Stimmung auf die Tribünen. Von einer richtungsweisenden Partie war nichts zu spüren. Erst als im zweiten Durchgang der ehemals violette Schiemer nach Schwalbe vom Platz flog, flammte Hoffnung auf, die neue Torhymne das erste Mal zu hören. Da Soma aber im Stande war die Kugel vom Fünfer am Tor vorbei zu schieben und somit die beste Rapid-Chance leichtfertig vergab, wurde dies aufgeschoben. Und während Jelavic seinen von Cola Sekagya erlittenen Nasenbeinbruch behandeln ließ, stand der ehemals violette Afolabi bei einer Ecke frei und köpfelte zur Führung ein. Im weitern Verlauf war Rapid nicht im Stande nennenswerte Torchancen herauszuspielen.

Dafür gab’s am Mittwoch wieder ein Testspiel! Letzte Woche die Weltelf aus Stixneusiedl mit 9:0 weggefegt, gestern die Galaktischen von Dreibeidlkirch…ääh von Welgersdorf. Konrad und Gartler mit je sechs Volltreffern. Insgesamt netzten die grünen Reservespieler (Kavlak, Trimmel, Drazan, Payer, Salihi, Boskovic und Jovanovic bei ihren Teams) zweiundzwanzig Mal. Bei einem Torwart mit dem Gardemaß von 1.65m verdient sich unser Sturm heute das Prädikat „Außerirdisch!“. Schade, dass wir nächste Woche am Mittwoch im Cup gegen Blau-Weiß Linz spielen.

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