Montag, 26. Oktober 2009

Es geht ja!

Bundesliga, 12. Spieltag
SK Rapid – SV Mattersburg 4:0 (2:0)
Gerhard Hanappi-Stadion, 17.200 Zuschauer (ausverkauft), SR Eisner
Tore
: 1:0 Katzer (6.), 2:0 Gartler (24.), 3:0 Salihi (86.), 4:0 Hofmann (90.)
Rapid: Payer; Dober, Soma, Patocka, Katzer, Hofmann, Pehlivan, Boskovic (60. Jovanovic), Kavlak, Salihi (90. Trimmel), Gartler (83. Drazan)
Mattersburg: Bliem; Sedloski, Malic, Pöllhuber, Rath (79. Stjepanovic), Atan, Seidl, Schmidt, Mörz, Naumoski (68. Wagner), Waltner (64. Spuller)
Gelb: Pehlivan; Malic


Drei Tage nach dem Debakel von Tel-Aviv war Rapid zuhause gegen schwache Mattersburger klarer Favorit. Das 1:5 musste dennoch aus den Köpfen der Spieler. Doch von Frust und Krampf keine Spur. Die Grün-Weißen spielten in gewohnter Manier vor vollem Haus mutig und frisch nach vorne. Bereits nach wenigen Minute scherzelt Linksverteidiger Katzer einen Hofmann-Freistoß von der linken Halbflanke per Kopf weiter ins Netz (ähnlich dem Tor in Tel-Aviv), Gartler stellte mit einem glücklichen Rechtsschuss ins lange Eck die Weichen auf Sieg. Im zweiten Durchgang passte sich das Spiel der mäßigen Leistung in der Kurve an. Eher als Pflichtaufgabe erschien das Kommen ins Stadion, in so fern war die Motivation nicht gerade riesig. Nach der sicheren Führung wohl auch bei den Akteuren auf dem Platz. Salihi und Hofmann trafen in den Schlussminuten noch, der Jubel wollte dennoch nicht so intensiv sein wie beim Ausgleich am Donnerstag. Sei’s drum. Drei Punkte eingefahren, Sturm und die Dosen beide nur X, Newcomer Gartler, der zum ersten Mal seit gefühlten vier Jahren wieder mal zum Einsatz kam mit einem Tor. Übermorgen in Kärnten kann’s gleich so weiter gehen.

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